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26.11.2025

Cinco!

von flavia
Einer fehlt auf der Webseite: Timo!
Dieser Eintrag ist nur für dich!

27.10.2010

Habeggers + 1

von flavia
Es gibt tatsächlich noch Leute, die sich auf unsere Seite verirren, daher ein Update:
Wir sind eins mehr! Sven heisst unser neustes Familienmitglied, ist jetzt 6 Monate alt und rund und gesund.

Übrigens wohnen wir seit April in unseren eigenen vier Wänden, oder besser gesagt in den Wänden der Bank: :-)
Da die Wände fast 100 Jahre alt sind, müssen wir immer wider etwas renovieren.
Es bleibt also keine Zeit mehr für die Webseite.

Wir erinnern uns aber gerne an unsere früheren Abenteuer (Haus und Kinder sind eigentlich auch eins) und lassen die Seite daher noch etwas laufen.

Saludos!

07.01.2009

Ahora somos cuatro

von flavia

Da wir immer noch ab und zu Feedback zu unserem Reiseblog bekommen und doch noch einige Seitenaufrufe erfolgen, möchte ich einen kleinen Nachtrag schreiben.

Nach unserer Rückkehr haben wir unseren Landy in Bremerhaven abgeholt (diese Geschichte alleine wäre mehrere Blog-Einträge wert gewesen...) und haben auf dem Rückweg noch bei Familie Sommerfeld unseren Rhodesian Ridgeback "Diego" Lugono vom Okavango abgeholt.




Im März 2008 ist unser Sohn Jan zur Welt gekommen, an dem wir sehr viel Freude haben. Diego (inzwischen 54kg) und Jan (inzwischen 8.5kg) sind bereits ein eingespieltes Team und halten uns täglich auf Trab.

Wir wünschen allen Abenteurern und denen, die es werden wollen, eine gute Reise und viele tolle und unvergessliche Momente!

01.04.2007

Der Abschied fällt schwer...

von pascal
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Heute geht es wieder mit dem Flugzeug über Madrid in die Schweiz zurück. Der Abschied fällt uns sehr schwer: Nicht nur, dass uns unser altes Leben wieder hat, sondern auch, weil wir wissen, dass es dauern kann, bis wir wieder nach Südamerika und besonders Argentinien kommen können. Auf jeden Fall werden wir viele wunderschöne Eindrücke von Südamerika in die Schweiz mitnehmen und hoffentlich lange davon "zehren" können!

Diese Woche sind wir in Buenos Aires zweimal umgezogen:
  • Zu Beginn waren wir im Hotel La Perla an der Plaza Miserere (Barrio Once); über die A-Linie der Subte gelangt man sehr schnell ins eigentliche Zentrum von Buenos Aires. Das Hotel verfügt über WLAN, eigenes Restaurant und anständige Zimmer mit funktionierender Klimaanlage. Allerdings haben die starken Regenfälle wiederholt dazu geführt, dass wir mehrere Stunden (einmal eine ganze Nacht lang) keinen Strom mehr hatten.

  • Danach ging es für ein paar Tage nach Palermo Viejo, dem unserer Meinung schönsten Stadtteil von Buenos Aires. Hier lässt es sich wunderbar (und teuer...) shoppen, es hat feine Restaurants, auch mit internationaler Küche und ist ideal gelegen für den nächtlichen Ausgang. Hier übernachteten wir für ein paar Tag im sehr freundlichen Hostel Casa Palermitano, das wir wirklich wärmstens empfehlen kann. Zwar nicht zentral in Palermo Viejo gelegen, dafür preislich noch vernünftig. Das Frühstücksbuffet ist aus unserer Sicht nicht zu übertreffen: frischer Orangensaft, Medialunas, Tostado, Früchte, ... und von allem so viel man möchte.

  • Die letzten Tage verbrachten wir im wunderschönen, etwas elitären Barrio Recoleta und übernachteten im freundlichen Hostel Recoleta Guesthouse.

Das Wetter war in der letzten Woche solala, wenigstens (oder leider) hat es auf das Wochenende hin etwas aufgetan. Nach unserem letzten Shopping am Sonntag nachmittag sind wir dann mit dem Taxi zum internationalen Flughafen Ezeiza gefahren. Dort habe ich mich zum letzten Mal mit einem feinen argentinischen Steak (schluchz) gestärkt, bevor es dann zur Abfertigung ging.

Aber Achtung: Die Flughafentaxe muss vor Ort im Flughafen bezahlt werden und ist nicht in den Flugticketpreisen inbegriffen. Nach ewig langem Schlangenstehen vor dem Eingang zur Zollabfertigung / Passkontrolle wurden wir zurückgewiesen und mussten (naja, Flavia ging, ich hielt die Stellung) die Taxe irgendwo anders bezahlen. Aufgrund der vielen Leute und der schlechten Ausschilderung hatten wir das in der Hektik übersehen. Und weil wir spät dran waren (wir waren ja noch im Flughafenrestaurant, weil "jemand" von uns noch unbedingt essen musste ;-)), wurde es noch knapp. Wir schafften es ca. 20 Minuten vor geplantem Abflug, den Flieger zu boarden. Aber typisch für Argentinien: Wir hockten dann noch über eine Stunde auf dem Flughafen, weil die elenden Radarsysteme schlapp machten!

Der Flug war unspektakulär, und am Montag abend landeten wir dann, erschöpft und wehmütig, in Zürich. Von Stöff wurden wir abgeholt und nach Bern chauffiert; allerdings wurde unser Gepäck "verlegt" (wahrscheinlich durchsucht) und konnte erst ca. 45 Minuten nach Landung von uns abgeholt werden.

Ihr habt uns wieder...

25.03.2007

San Lorenzo gegen Independiente

von pascal
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Fussballfans San LorenzoEigentlich wollten wir ja gerne eines der legendären Spiele von Boca Juniors gegen River Plate sehen, da dieses aber nur einmal im Jahr stattfindet und die Boca Juniors zur Zeit auswärts (teilweise auch in der Copa Libertadores) spielen, konnten wir leider nicht in die Bombonera gehen, um uns eines der Spiele anzusehen.

Wir kauften uns deshalb zusammen mit Blaž und Urška Tickets für die im Moment die Primera División anführende Mannschaft Club Atlético San Lorenzo de Almagro und fuhren mit der Subte und mit dem Taxi zum Stadion. Auf Empfehlung des Ticketverkäufers vom Vortag trafen wir bereits gegen 14 Uhr 30 im Stadium ein - das eigentliche Fussballspiel begann jedoch erst um 16 Uhr 10. Zu dieser Zeit war noch nicht so viel los, und wir fanden unsere nummerierten Sitzplätze (50 Pesos) auf der überdachten Haupttribüne ohne Probleme. Auf dem Platz spielten die Juniorteams der entsprechenden Mannschaften, was sehr unterhaltsam war. Als sich das Stadion langsam zu füllen begann, stimmten die Fans die ersten der zahlreichen Hymnen an - geniale Stimmung.

Dann, nach 16 Uhr ging's richtig los: Das Stadium war ziemlich voll (ca. 35'000 Zuschauer), super Stimmung, viele Tore und viel Spannung. Nach jedem Tor der Heimmannschaft erschallten laute Sprechchöre, alle standen auf und vielen sich jubelnd um den Hals, und die Radiomoderaten hinter uns schrien laufend "Goooooool" in ihre Mikrofone. SL gewann gegen Independiente am Ende etwas unverdient 4:3. Bier gab's leider keines, dafür Cola, Popcorn und Nüsse. Nach Schlusspfiff wurden zuerst die Fans des Gastteams aus Avellaneda aus dem Stadion geführt, etwa eine halbe Stunde nach Partieende öffneten sich auch für uns die Tore nach draussen.

Habeggers am FussballmachWir verliessen das Stadion durch den Nordausgang, und wie vom Ticketverkäufer gewarnt, begann auf der gegenüber liegenden Strassenseite tatsächlich die Villa Miseria: Zerfallene Häuser, armselig gekleidete Männer und Frauen, die uns anstarrten, als wir alle das Stadion verliessen und in der Gruppe zu den öffentlichen Bussen bzw. Subte (ca. 10 Blocks) liefen. Alleine möchte ich abends hier nicht spazieren gehen... Aus diesem Grund hatten wir auch kaum Geld auf uns, und sicherheitshalber die Eheringe im Hotel zurückgelassen. Als zusätzlichen Schutz waren diverse berittene Polizisten unterwegs, die die herausströmenden Fans Richtung "Stadt" begleiteten - ein etwas unheimliches Gefühl.


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